Meine Geschichte

Wer ich bin

Dipl. Psychologe Lorenz Boerger

Ich helfe Männern aus der Depression zu Erfüllung. Viele meiner Klienten leben zu Beginn ein mühevolles, beschwerliches Leben voller Pflichterfüllung und mit wenig Vitalität. Sie verbringen viel Zeit am Tag damit, sich von ihrem unbefriedigenden Zustand abzulenken. Ihr Leben ist oft ohne Richtung und Sinn, wird von anderen und Tagesereignissen bestimmt. 

Durch die Revealing Methode lernen meine Klienten Ihre Emotionen zu transformieren. Sie finden so auf nachhaltige Art zu immer mehr Mut, Klarheit, Gelassenheit.  So finden meine Klienten Ihre Berufung, leben erfüllte Beziehungen, erreichen Ihre Ziele.


Mein Lebensweg

Wie ich zum Revealing gekommen bin

Wie alles begann

Meine Reise begann mit einer Vertreibung aus dem Paradies. Ich lebte eine glückliche und sehr privilegierte Kindheit in Manila, Philippinen. Ich wohnte mit meinen Eltern in einer Villa unter Palmen, hatte einen Fahrer, auf den ich ab Nachmittags jederzeit zugreifen konnte und einen lebendigen Freundeskreis. Eines Tages jedoch verkündete meine Mutter, eine Diplomatin, dass wir umziehen müssten. Nach Moskau, in den bitterkalten russischen Winter hinein.

Eiszeit

Im finsteren Moskau begegneten mir meine Mitschüler mit Verachtung, ich kannte die dortigen sozialen Spielregeln nicht. Zu diesem Zeitpunkt war die Beziehung zu meinen Eltern zerrüttet, ich fühlte mich allein mit dieser Situation. Ich panzerte mich ein in einen gefühllosen, schweren Zustand und ging irgendwie durch die tägliche Misere. Meine Zuflucht waren Computerspiele nach der Schule. Ich war in der Depression angekommen.

Studium an der Schmerzgrenze

Schließlich kam ich in der Situation an, die alles ändern sollte: dem Studium. Das Studium in Saarbrücken fiel mir intellektuell sehr leicht, ich genoss viel äußere Freiheit. Doch, ohne dass ich es mir eingestehen wollte, war ich innerlich leer und ausgehöhlt. Nichts machte wirklich Freude. Ich suchte abendlich Betäubung im Alkohol. Als ich schließlich auch noch einen Unfall mit einem Trampolin erlitt und auch körperlich chronische Schmerzen entwickelte, brach in mir der Damm: Es konnte so nicht mehr weitergehen. Ich war ständig angespannt und getrieben oder depressiv, zurückgezogen. Meine erste Liebesbeziehung war abhängig und leblos. Ich brauchte Hilfe.


Psychotherapie?

Ich zog nahezu durch ganz Deutschland, um Hilfe zu finden. Ich ging zu einem Psychiater, der mir Medikamente verschrieb. Gleich zwei Tiefenpsychologen deckten Konflikte mit meinen Eltern und innere Konflikte auf. Ein Verhaltenstherapeut schrieb mir einen Aktionsplan, diskutierte mit mir über den Wahrheitsgehalt meiner negativen Gedanken. Eine Gruppentherapie zeigte mir, wie ich anderen auf Distanz hielt. Körpertherapeuten gingen an meinen Körper, lösten Blockaden, Verspannungen, kanalisierten Energieströme, renkten meine Wirbelsäule ein. Doch nichts half! Ich war verzweifelt und ratlos. Ich war immer noch ein psychisches und körperliches Wrack. Die Ironie bei alledem war, dass ich als Therapeut sehr erfolgreich arbeitete. Mit Klienten konnte ich in einen kreativen, experimentierfreudigen Zustand kommen, in dem ich Ihnen auf unkonventionelle Weise zum Erfolg verhalf. Es musste ein radikaler Befreiungsschlag kommen. Arbeit erlebte ich zum damaligen Zeitpunkt als Zumutung, als Sklaverei, machte die Arbeit mitverantwortlich für mein Leiden. Es kostete unglaubliche Kraft Montag bis Freitag depressiv zu funktionieren.

Buddhistische Wanderjahre

Ich verließ meine Freundin, kündigte meinen Job und zog zum Entsetzen meiner Eltern in ein buddhistisches Zentrum. In der buddhistischen Linie gab es Lehrer, die eindeutig einen Geisteszustand erreicht hatten, wie ich ihn wollte: frei und unerschütterlich, spontan und mühelos, dynamisch und kraftvoll, leicht und mitfühlend. Ich jobbte als Garten- und Landschaftsbauer, zerstreute mich mit diversen Affären, widmete mich hauptsächlich der Meditation und der Arbeit im Zentrum. Ich praktizierte ca. 20.000h Meditation.

So groß mein Wille war und so wenig ich es eingestehen wollte: Es half nicht. Ich war ein hoffnungsloser Fall. Gescheitert.

Die Kapitulation

Eines Tages schaffte ich es einfach nicht aufzustehen. Es ging nicht. Meine Gliedmaßen waren wie festgenagelt. Ich hörte eine innere Stimme sagen: „OK. Ja, ich bin depressiv. Ja, es hilft alles nichts. Ich werde vielleicht nie wieder arbeiten können. Ich werde vielleicht mein Leben lang depressiv bleiben. Es wird vielleicht nie eine erfüllte Beziehung in meinem Leben geben. Ich habe zehn Jahre dagegen gekämpft, versucht, es zu lösen. Kann ich es nicht so annehmen, wie es ist?“ Und zum ersten Mal seit sehr langer Zeit entspannte ich mich. Es kamen Bilder aus der Vergangenheit hoch, ich weinte.

Revealing

Nun war wieder ein Neubeginn fällig. Ich zog nach Berlin, tat in der Folge wenig anderes als mich auf meinem Balkon, im Wald, im Wasser für meine Emotionen zu öffnen, erlebte, dass alles, was ich zuließ, vom Körper losgelassen wurden. Ich erkannte, dass negative Emotionen nichts anderes sind als gestaute Energie im Körper. Teilweise fühlte ich mich leicht und frei, wie nie zuvor. Doch diese innere Reinigung schien endlos zu sein. Es fehlte ein System.

In dieser Zeit lernte ich Markus kennen, der die Antwort auf meine Fragen hatte: die Revealing Methode. Das Prinzip war einleuchtend und genial. Ich hatte meinen Weg gefunden. Ich widmete mich vollkommen dem Studium und der Praxis des Revealing, flog sofort in die USA, um Workshops mit meinem Lehrer zu besuchen.

Fortan hatte ich einen Polarstern, nach dem ich jede Situation navigieren konnte. Ich löste nach und nach gezielter meine emotionalen Blockaden, reinigte Erinnerungen von negativen Gefühlszuständen, lernte durch alle Emotionen zu fließen, entwickelte Ziele und hob auch diese auf das Niveau der oberen Emotionen.

Erblühen

Je höher mein emotionales Niveau, desto mehr Freiheit genoss ich im Innen und Außen. Auf Glück konnte ich immer mehr zurückgreifen, da wo es erlebt wird: im eigenen Geist. Ich war nun nicht mehr ein Depressiver der behandelt wurde und sich selbst reparieren wollte. Ich sah mich als einen auf eigene Weise unvollkommenen und stetig wachsenden Mann. Ich war erfüllt und zuversichtlich, mit meinem Körper verbunden. Natürlich gab (und gibt es) schwierige Phasen und Tiefpunkte. Doch ich wusste nun, dass ich sie alle schrittweise meistern kann. Ich war selbstwirksam. Mein Leben begann sich allmählich wie von alleine zu verändern: Ich lernte eine Frau kennen, so wie ich sie mir explizit ausgemalt hatte, mit der ich heute noch überaus glücklich bin. Es entwickelte sich ein Freundeskreis, meine finanzielle Situation entwickelte sich positiv. Ich investierte das Geld vor allem in Workshops mit meinem Lehrer in den USA. Die Beziehung zu meinen Eltern wurde ehrlich und ungezwungen.

Die Rückkehr

Zunehmend begann ich in den Therapien mich ausschließlich auf das Revealing zu konzentrieren, es immer systematischer und tiefer an meine Klienten weiterzugeben. Es war ganz klar meine Berufung. Vor allem kamen mehr und mehr Männer zu mir, die sich Befreiung wünschten. Auch wenn es gegen den Willen orthodoxer Kollegen und Supervisoren ging: Es war für mich zwingend, das weiterzugeben, was mich endlich erlöste, auch wenn es meinen Job kostete. Der Erfolg gab mir recht: Meine Klienten packten Dinge an, fanden neue Erfüllung in ihren Beziehungen, Berufen und Alltag, wussten, was sie wollten und bewegten sich unaufhaltsam darauf zu.

Einen Teil der Unbekümmertheit, der Unschuld, der Spontanität, die ich auf den Philippinen besaß, hatte ich wieder erlangt. Ich besaß zwar keinen Fahrer und Hausangestellte mehr und lebte nicht mehr unter Palmen. Doch das Leben war wieder reich an Möglichkeiten. Mittlerweile bin ich im Frieden mit meiner Vergangenheit. Ich hätte sonst schlicht niemals die Fähigkeit erlangt, anderen mit ähnlichen Schwierigkeiten zu helfen.



Meine beruflichen Stationen

Berufliche Erfahrungen und Qualifikationen

Qualifikationen

  • Approbationsausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten, GST Berlin (Abschluss März 2023 geplant)
  • Fortgeschrittene Tiefenpsychologische Approbation
  • Grundausbildung in HAKOMI (achtsamkeitsbasierte Körpertherapie)
  • NLP Practicioner
  • Zweimaliger Abschluss der Grundübungen, Meditationstraining mit jeweils 400.000 Wiederholungen

Berufliche Stationen

  • Praktische Ausbildung in Psychosomatik und Psychiatrie
  • Mehrjährige Arbeit stationär mit drogenabhängigen Straftätern
  • Dozent an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
  • Mehrjährige Coaching Tätigkeit für Berufsfindung für die PNT Consult und Training GmbH
  • Mehrjährige Tätigkeit im Reha- und sozialmedizinischen Bereich 

Was meine Klienten sagen

David Voigt

Internist

"Herr Boerger ist authentisch, sicher und disruptiv. Er agiert sicher, aber auf Augenhöhe und vermittelt immer wieder grundlegende Einsichten."

Foto auf Wunsch geändert

Thomas Frey

Heilpraktiker

"Herr Boerger war mir gleich beim ersten Termin aufgrund seiner Ehrlichkeit und Offenheit sympathisch."

Der erste Schritt zu mir:
So lernst du meine Arbeit kennen

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